Da ist er nun, der lang gefürchtete Winter. Er hat mit voller Kraft zugeschlagen und wir müssen uns dem beugen.
Zwei Wochen war ich bei einer Zivi Weiterbildung und konnte dadurch bedingt sehr viel laufen und schwimmen, leider gar nicht Radfahren. Wieder daheim kann man aber auch nur auf der Rolle Radfahren. Laufen durch den Schnee macht noch Spaß, doch so langsam taut es und es wird alles Matsch.
Das jetzige Training ist geprägt von Grundlageneinheiten. Auf der Rolle fahr ich hin und wieder auch mal 1h sehr intensiv bei der Indoor Bike League, sonst kommen auch Technik-Übungen wie einbeiniges Treten auf der Rolle nicht zu kurz. Ich versuche auch jeden Tag 30 Minuten zeit für ein Kraft/Stabi Programm zu haben und dazu 1-2 mal ins Fitnessstudio zu gehen. Ich denke dies hilft mir in allen 3 Disziplinen. Da ich mich auch beim Laufen stark verbessern möchte(2011 10km unter 40 Minuten und Marathon finishen), versuche ich pro Woche 4-5 mal zu laufen und so im Schnitt 75km zurückzulegen. Schwimmen ist zur Zeit sehr techniklastig und findet 2-3 mal seinen Platz.
Einzig und allein die Wettkampfplanung für 2011 macht mir noch Kopfzerbrechen. Ich würde gern eine Mitteldistanz finishen, doch laut DTU darf man dies erst ab dem 20. Lebensjahr, so müsste ich auf eine Ironman-Veranstaltung zurückgreifen. Ich hoffe. dass meine Wettkampfsaison 2011 in nächster Zeit so langsam feste Züge annimmt.
Bis dahin allen eine schöne Adventszeit und trainiert fleißig weiter.
Samstag, 11. Dezember 2010
Samstag, 30. Oktober 2010
Triathleten sind schon ein eigenartiges Völkchen
Wer schon bei Kompressionssocken:
dem Swooper:
oder der Ernährung aus Beutelchen:
dachte das Triathleten jetzt total durchdrehen, hat noch nicht die Zeremonien miterlebt die "wir" in jedem Winter fröhlich zelebrieren.Denn in jedem Winter erreicht der Einfallsreichtum der Triathleten neue Höchstformen. Von simplen Google-Spreadsheets bis hin zu Ligen ist alles dabei. So verbringt der Triathlet von Welt, welcher natürlich in jedem Forum angemeldet und aktiv ist, mehr Zeit seine Trainingseinheiten überall einzutragen, als überhaupt zu trainieren. Ok, man kann es einem auch nicht übel nehmen, durch Frost wird das Training unter freiem Himmel immer mehr zur Überwindung des inneren Schweinehundes, wer läuft schon gern bei zweistelligen Minusgraden durch Tiefschnee und wird von Langläufern ganz komisch angeschaut? Das Radtraining ist nur noch bedingt ausführbar und viele Sportler greifen auf die sogenannte Rolle:
zurück. Das mehrstündige Einheiten auf dieser Foltermaschine ungefähr so spannend sind, wie Reiskörner zu zählen ist wohl selbstredend. Auch das Hallenbad-Schwimmtraining führt dazu, das man den Fließen am Grund des Beckens Namen gibt und man mit ihnen eine engere Beziehung führt, als mit manch unbeliebten Verwandten.
Erschwerend kommt dazu, dass es im Winter, außer für Republikflüchtige, kaum bis keine Wettkämpfe gibt, den traditionellen Silvesterlauf ausgenommen.
Doch der Triathlet von Welt, wäre nicht der Gimmick-Junkie, der Erfindergeist und Wirtschaftsankurbler wenn ihm nicht tausende Ideen hätte diese Zeit zu versüßen.
Einigen Triathleten reicht eine schlichte Tabelle im Excel Format um sich 100 Tage am Stück, bei Wind und Wetter, aufzuraffen und 100 Läufe von einer Mindestdauer von 30 Minuten zu absolvieren. Wer in diesem Zeitraum 80 Läufe beendet bekommt Bronzw, 90 Silber, 100 Gold und 110 Läufe ergeben Platin. Nein, man bekommt nicht ein Gramm der erwähnten Edelmetalle, doch man bekommt den virtuellen Ruhm der jeweiligen Community. 100/100 nennt sich der Spaß.
Doch damit nicht genug. Simples eintragen in das eigene Trainingstagebuch und das Spreadsheet reichen kaum einem Triathleten, weiter gehts, ist der PC einmal hochgefahren, nutzen wir alles was das Internet hergibt. Unser nächstes Opfer: Der Rennrad-News Winterpokal

Nicht nur Läufe werden eingetragen, nein endlich darf man wirklich JEDE Einheit die man macht im Internet verkünden und sich virtuell auf die Schulter klopfen lassen. Die Regeln sind simpel, müssen sie ja sein sonst vergisst man vielleicht noch im Gewirr seinen Ruhepuls oder den GA1 Pulsbereich beim Radfahren. Je 15 Minuten Rad 1 Punkt, 20 Laufminuten geben einem 1 Punkt, jede sonstige sportliche Aktivität die länger als eine halbe Stunde dauert gibt einem zusätzliche 2 Punkte. Wenn man nun zurück von einem Läufchen kurz vor der Haustür ist und erschrocken auf seinen Garmin Forerunner 305 schaut, muss man feststellen man ist 43 Minuten gelaufen, angebrochene 20 Minuten, der Feind eines jedem Winterpokal Teilnehmer. So scheut man nun weder Kosten noch Mühen und läuft exakt 17 Minuten um den Häuserblock um einen weiteren Punkt zu erhaschen. Extra Teams zum virtuellen Peitsche schwingen, falls man Ausreden sucht, gibt es.
Der absolute Gipfel des Motivationsprogramms ist die Indoor Bike League kurz IBL. Man schreckt nicht vor spezieller Hard- und Software zurück und bedient sich allen Machenschaften Bill Gates um sich im eigenes Wohnzimmer mit Rennradfahrern und Triathleten aus aller Welt virtuell via Glasfaser zu messen. Das ganze steht der Tour de France in nichts nach, es gibt sowohl ein Führungstrikot als auch Berg- und Sprinttrikot, natürlich virtuell. Auch eine Kilometerkönig-Wertung gibt es um den Cyber-*hust*-Vergleich bis ins letzte Detail hin führen zu können.
Der Text ist keinesfalls abwertend gegenüber Triathleten gemeint, sondern mehr als Selbstgeständniss eines motivationssüchtigen Triathleten zu sehen.
Zum Schluss wünsche ich allen Starter des Frankfurt Marathons heute viel Erfolg für das Erreichen der persönlichen Ziele.
dem Swooper:
oder der Ernährung aus Beutelchen:
dachte das Triathleten jetzt total durchdrehen, hat noch nicht die Zeremonien miterlebt die "wir" in jedem Winter fröhlich zelebrieren.Denn in jedem Winter erreicht der Einfallsreichtum der Triathleten neue Höchstformen. Von simplen Google-Spreadsheets bis hin zu Ligen ist alles dabei. So verbringt der Triathlet von Welt, welcher natürlich in jedem Forum angemeldet und aktiv ist, mehr Zeit seine Trainingseinheiten überall einzutragen, als überhaupt zu trainieren. Ok, man kann es einem auch nicht übel nehmen, durch Frost wird das Training unter freiem Himmel immer mehr zur Überwindung des inneren Schweinehundes, wer läuft schon gern bei zweistelligen Minusgraden durch Tiefschnee und wird von Langläufern ganz komisch angeschaut? Das Radtraining ist nur noch bedingt ausführbar und viele Sportler greifen auf die sogenannte Rolle:
zurück. Das mehrstündige Einheiten auf dieser Foltermaschine ungefähr so spannend sind, wie Reiskörner zu zählen ist wohl selbstredend. Auch das Hallenbad-Schwimmtraining führt dazu, das man den Fließen am Grund des Beckens Namen gibt und man mit ihnen eine engere Beziehung führt, als mit manch unbeliebten Verwandten.
Erschwerend kommt dazu, dass es im Winter, außer für Republikflüchtige, kaum bis keine Wettkämpfe gibt, den traditionellen Silvesterlauf ausgenommen.
Doch der Triathlet von Welt, wäre nicht der Gimmick-Junkie, der Erfindergeist und Wirtschaftsankurbler wenn ihm nicht tausende Ideen hätte diese Zeit zu versüßen.
Einigen Triathleten reicht eine schlichte Tabelle im Excel Format um sich 100 Tage am Stück, bei Wind und Wetter, aufzuraffen und 100 Läufe von einer Mindestdauer von 30 Minuten zu absolvieren. Wer in diesem Zeitraum 80 Läufe beendet bekommt Bronzw, 90 Silber, 100 Gold und 110 Läufe ergeben Platin. Nein, man bekommt nicht ein Gramm der erwähnten Edelmetalle, doch man bekommt den virtuellen Ruhm der jeweiligen Community. 100/100 nennt sich der Spaß.
Doch damit nicht genug. Simples eintragen in das eigene Trainingstagebuch und das Spreadsheet reichen kaum einem Triathleten, weiter gehts, ist der PC einmal hochgefahren, nutzen wir alles was das Internet hergibt. Unser nächstes Opfer: Der Rennrad-News Winterpokal

Nicht nur Läufe werden eingetragen, nein endlich darf man wirklich JEDE Einheit die man macht im Internet verkünden und sich virtuell auf die Schulter klopfen lassen. Die Regeln sind simpel, müssen sie ja sein sonst vergisst man vielleicht noch im Gewirr seinen Ruhepuls oder den GA1 Pulsbereich beim Radfahren. Je 15 Minuten Rad 1 Punkt, 20 Laufminuten geben einem 1 Punkt, jede sonstige sportliche Aktivität die länger als eine halbe Stunde dauert gibt einem zusätzliche 2 Punkte. Wenn man nun zurück von einem Läufchen kurz vor der Haustür ist und erschrocken auf seinen Garmin Forerunner 305 schaut, muss man feststellen man ist 43 Minuten gelaufen, angebrochene 20 Minuten, der Feind eines jedem Winterpokal Teilnehmer. So scheut man nun weder Kosten noch Mühen und läuft exakt 17 Minuten um den Häuserblock um einen weiteren Punkt zu erhaschen. Extra Teams zum virtuellen Peitsche schwingen, falls man Ausreden sucht, gibt es.
Der absolute Gipfel des Motivationsprogramms ist die Indoor Bike League kurz IBL. Man schreckt nicht vor spezieller Hard- und Software zurück und bedient sich allen Machenschaften Bill Gates um sich im eigenes Wohnzimmer mit Rennradfahrern und Triathleten aus aller Welt virtuell via Glasfaser zu messen. Das ganze steht der Tour de France in nichts nach, es gibt sowohl ein Führungstrikot als auch Berg- und Sprinttrikot, natürlich virtuell. Auch eine Kilometerkönig-Wertung gibt es um den Cyber-*hust*-Vergleich bis ins letzte Detail hin führen zu können.
Der Text ist keinesfalls abwertend gegenüber Triathleten gemeint, sondern mehr als Selbstgeständniss eines motivationssüchtigen Triathleten zu sehen.
Zum Schluss wünsche ich allen Starter des Frankfurt Marathons heute viel Erfolg für das Erreichen der persönlichen Ziele.
Freitag, 8. Oktober 2010
No Body is perfect.
Um noch ein bisschen an Ernährung und somit Leistung zu drehen war ich heute bei einer Körperanalyse.
Hier gibts das Ergebniss:
Hier gibts das Ergebniss:
Mittwoch, 6. Oktober 2010
Die letzten Sonnenstrahlen genießen.
Der letzte Post ist schon etwas her. Was gibts neues? Ich werde am 24.10 in Dresden nicht wie geplant beim 10km Lauf starten, sondern beim Halbmarathon mit Ziel sub 1:30(New York Marathon Quali). Die Planung der Saison 2011 überdenke ich nochmal. Bis jetzt war der Ironman 70.3 Mallorca als Saisonhöhepunkt gesetzt. Nun flieg ich vielleicht lieber einen Monat eher, im April, in das siebzehnte Bundesland um mit Triathlon-Szene in das Triathlon Trainingslager zu gehen. Der Hauptwettkampf wäre dann etwas später die Deutsche Meisterschaft über die Mitteldistanz in Kulmbach beim Mönchshof Triathlon und der Ironman 70.3 Wiesbaden.
Das Training zur Zeit ist lauf- und schimmlastig. Lauflastig auf Grund des Halbmarathons und schwimmlastig, weil ich zur Zeit noch Nichtschwimmer bin. Doch beim Schwimmen merke ich schon deutliche Fortschritte, vor allem bei meiner 50 und 100m Zeit. Erst waren es 53 und 110 Sekunden, so sind es jetzt kurze Zeit später schon 43 und 96 Sekunden. Um das Training zu unterstüützen habe ich mich wieder im Fitnessstudio angemeldet. So habe ich im Winter die Möglichkeit auf dem Laufband Intervalle zu laufen und kann das komplette Jahr den Rumpf und Bauch stärken und Muskelinbalancen bekämpfen.
Heute stand nach dem Schwimmtraining eine lockere Radausfahrt an. Da heute wirklich schönstes Herbstwetter war hab ich mal die Digicam mitgenommen und kann jetzt ein paar Impressionen zeigen.
Das Training zur Zeit ist lauf- und schimmlastig. Lauflastig auf Grund des Halbmarathons und schwimmlastig, weil ich zur Zeit noch Nichtschwimmer bin. Doch beim Schwimmen merke ich schon deutliche Fortschritte, vor allem bei meiner 50 und 100m Zeit. Erst waren es 53 und 110 Sekunden, so sind es jetzt kurze Zeit später schon 43 und 96 Sekunden. Um das Training zu unterstüützen habe ich mich wieder im Fitnessstudio angemeldet. So habe ich im Winter die Möglichkeit auf dem Laufband Intervalle zu laufen und kann das komplette Jahr den Rumpf und Bauch stärken und Muskelinbalancen bekämpfen.
Heute stand nach dem Schwimmtraining eine lockere Radausfahrt an. Da heute wirklich schönstes Herbstwetter war hab ich mal die Digicam mitgenommen und kann jetzt ein paar Impressionen zeigen.
Start der Tour gleich der erste Berg mit 8% |
Die Stadt im Dunst hinter mir gelassen. |
Erst gehts berg ab ins Tal um dann durch den Wald zur weißten Augustusburg zu fahren |
Beim Anstieg angekommen 1,5km 10% |
Blick von oben hinab ins Tal. |
Abfahrt durch den nächhsten Wald mit 60km/h. |
Nach dem Wald kommt der Schilderwald. |
Nach 300 flachen Metern kommt gleich wieder eine nette Rampe 800m 15%, da gibts eine kurze Laktatdusche ;) |
Auch geschafft! |
Schonwieder gehts berg auf. |
Jetzt stetig berg auf mit 2-3%, man kann also noch während der Fahrt fotografieren. |
Schulterblick nach hinten. |
Manche könnens nicht erwarten. |
Die letzte kurze Rampe mit 11% dann geht es steil bergab in die heimat. |
Wenn man lang genug fährt, sieht man sogar noch den Sonnenuntergang vom Rad aus. |
Ab jetzt nur noch abwärts. |
Dienstag, 21. September 2010
Ich glaub es geht schonwieder los / Harder Better Faster Stronger
Die neue Saison geht los und soll ganz unter dem Zeichen "Harder Better Faster Stronger" stehen. Den Grundstein dafür habe ich heute mit einem 15km Lauf gelegt. Nach kurzem einlaufen bin ich 15x[1km in 3:45 500m Trabpause] gelaufen. An meinen Beinen merke ich bereits, das dieses Training genau das Richtige war, denn sie brennen jetzt richtig schön. Jetzt gibt es noch 30 Minuten Kraft/Stabiübungen und heut Abend fahr ich nochmal ins Schwimmbad um ein paar Testzeiten zu ermitteln. Diese Tests werde ich dann häufiger wiederholen um zu wissen ob sich mein Leistungsstand in die richtige Richtung bewegt.
PS: Ich bin nicht im Video zu sehen ;)
Samstag, 18. September 2010
Saisonrückblick 2010
Die Wettkampfsaison 2010 ging für mich schon sehr früh los. Die ersten Wettkämpfe waren die Crossrennen der BioRacer Crosschallenge Mitteldeutschland im November und Dezember. Schwerpunkt bei diesen 5 Rennen war es Wettkampferfahrung zu sammeln und die Radbeherschung zu schulen. Dies gelang mir recht gut und ich belegte für mich zufriedenstellende Platzierungen.
Kurz darauf kam schon der Silvesterlauf in Chemnitz, bei diesem Lauf werde ich dieses Jahr wieder teilnehmen. Dort wurde ich mit einer 45er Zeit auf 10km 7. meiner AK und beendete somit mit einer neuen PB auf 10km das Kalenderjahr 2010.
Gleich 3 Tage später ging startete meine nächste Wettkampfserie, ich nahm an der Westsächsischen Crosslaufserie teil, diese bestand aus 4 Crossläufen in der näheren Umgebung. Gezeicchnet waren die Rennen von Tiefschnee und hügeligen Cross Strecken. In der Gesamtwertung der Serie wurde ich Dritter!
Nach diesem Erfolg kam eine längere Periode ohne Wettkämpfe in der ich mich vor allem um die Grundlagenausdauer bemühte und meine Schwimmtechnik verbesserte oder mir überhaupt erstmal eine Art Technik aneignete.
Am ersten etwas wärmeren Tag des Jahres, den 21. März, nahm ich am Dresdner Citylauf teil. Dort konnte ich die 10km nach 42 Minuten beenden und habe mich in kurzer Zeit nach dem Silvesterlauf deutlich verbessert. Durch diese Zeit wurde ich Zwieter in meiner AK. Im April das gleiche Spiel nochmal bei einem hügeligeren 10er mit etwas schlechterer Zeit aber dem Sieg in der Altersklasse.
Ein emotionaler Höhepunkt des Jahres war der Fichtelbergmarsch. Ein Lauf von Chemnitz zum Fichtelberg, den höchsten Punkt Sachsens. An diesem Tag legte ich 64km zu Fuß zurück. Dies war eine Erfahrung wert und ih ging in jeder Hinsicht an meine Grenzen.
Am 30. Mai kam dann endlich der erste Saisonhöhepunkt, der Powerman Germany, bei welchem ich auf der Light Strecke teilnehmen musste(volle Distanz erst ab einem Alter von 20 möglich). Der Powerman Germany ist ein Duathlon in der Powerman Serie, mit einem bergigen Lauf am Anfang, einer höhenmeterreichen Radstrecke und am Ende weils so schön war mit noch eiem bergigen Lauf. Bei der Light Distanz heißt das 5km Laufen 20km Fahren und wieder 2,5km Laufen. Natürlich hatten wir das Glück, dass es genau an diesem Tag wie aus Gießkannen regnete, so das auf der Radstrecke teilweise das Wasser stand. Meinen ersten Duathlon beendete ich nach 1:19 als 21. Gesamt und Sieger in der Altersklasse.
Eine Woche nach dem Powerman stand eine Staffelmarathonteilnahme beim Chemnitz Marathon, einem sehr großen Spendenlauf, auf dem Plan. Als Staffel beendeten wir den Marathon nach 3:03h und wurden somit zweite Staffel. Im Juni folgten keine weiteren sportlichen Wettkämpfe, dafür Abi, Abiball und Abschlussfahrt in Lloret de Mar.
Nach dieser etwas trainingsärmeren Zeit startete ich bei meinem ersten Triathlon. Es war der O-Motion Triathlon über die Olympische Distanz in Bamberg. Es mussten 1500m geschwommen werden, anschließend 46km gefahren und dann 10km gelaufen. Bei diesem Wettkampf wird mir wohl für immer die unerträgliche Hitze im Zusammenhang mit Wassermangel in Erinnerung bleiben. Durch diese Umstände war ich sehr froh, den schweren Wettkampf beendet zu haben. Dies dauerte 2:55h, mit dieser Zeit wurde ich Sieger in meiner Altersklasse.
Durch den Mangel an Wettkämpfen in der näheren Umgebung, kam es dann zu einer Wettkampfpause bis zum 15.8.. An diesem Tag ging ich bei meinem ersten Sprinttriathlon(750-20-5) an den Start. Ich beendete den Wettkampf nach 1:28h und wurde damit Dritter meiner Altersklasse.
Der nächste und letzte Wettkampf war der Sachsenring-Triathlon über den ich schon ausreichend geschrieben habe.
Außerdem habe ich das ganze Jahr über Mittwochs an Punkterennen auf der Radrennbahn teilgenommen!
Mit der Saison im Ganzen, bin ich durchaus zufrieden, es war meine erste richtige Lauf und Triathlon Saison. Leider nahm ich an etwas zu wenigen Wettkämpfen teil, dies hat verschiedene Ursachen und ich versuche die nächste Saison besser zu planen um mehr Wettkampferfahrung zu sammeln. In allen drei Disziplinen habe ich mich in diesem Jahr zeitlich deutlich verbessert, Grund dafür sind vor allem die erhöhten Umfänge. Doch es gibt noch vieles zutun, vor allem an Schwimmtechnik, -Ausdauer und -Tempohärte muss ich arbeiten. Auf dem Rad habe ich meine Hausaufgaben gemacht, doch etwas mehr Tempohärte muss ich auch da trainieren, da ich meine Geschwindigkeit im nächsten Jahr über 90km und nicht mehr nur über 40km halten möchte. Beim Laufen ist klar das nächste Ziel sub40 und ich hoffe stark, dass ich dieses Ziel noch in diesem Jahr erreichen werde.
Zu den Plänen für die nächste Saison, welche am Montag dann beginnt, werde ich in nächster Zeit etwas schreiben.
Kurz darauf kam schon der Silvesterlauf in Chemnitz, bei diesem Lauf werde ich dieses Jahr wieder teilnehmen. Dort wurde ich mit einer 45er Zeit auf 10km 7. meiner AK und beendete somit mit einer neuen PB auf 10km das Kalenderjahr 2010.
Gleich 3 Tage später ging startete meine nächste Wettkampfserie, ich nahm an der Westsächsischen Crosslaufserie teil, diese bestand aus 4 Crossläufen in der näheren Umgebung. Gezeicchnet waren die Rennen von Tiefschnee und hügeligen Cross Strecken. In der Gesamtwertung der Serie wurde ich Dritter!
Nach diesem Erfolg kam eine längere Periode ohne Wettkämpfe in der ich mich vor allem um die Grundlagenausdauer bemühte und meine Schwimmtechnik verbesserte oder mir überhaupt erstmal eine Art Technik aneignete.
Am ersten etwas wärmeren Tag des Jahres, den 21. März, nahm ich am Dresdner Citylauf teil. Dort konnte ich die 10km nach 42 Minuten beenden und habe mich in kurzer Zeit nach dem Silvesterlauf deutlich verbessert. Durch diese Zeit wurde ich Zwieter in meiner AK. Im April das gleiche Spiel nochmal bei einem hügeligeren 10er mit etwas schlechterer Zeit aber dem Sieg in der Altersklasse.
Ein emotionaler Höhepunkt des Jahres war der Fichtelbergmarsch. Ein Lauf von Chemnitz zum Fichtelberg, den höchsten Punkt Sachsens. An diesem Tag legte ich 64km zu Fuß zurück. Dies war eine Erfahrung wert und ih ging in jeder Hinsicht an meine Grenzen.
Am 30. Mai kam dann endlich der erste Saisonhöhepunkt, der Powerman Germany, bei welchem ich auf der Light Strecke teilnehmen musste(volle Distanz erst ab einem Alter von 20 möglich). Der Powerman Germany ist ein Duathlon in der Powerman Serie, mit einem bergigen Lauf am Anfang, einer höhenmeterreichen Radstrecke und am Ende weils so schön war mit noch eiem bergigen Lauf. Bei der Light Distanz heißt das 5km Laufen 20km Fahren und wieder 2,5km Laufen. Natürlich hatten wir das Glück, dass es genau an diesem Tag wie aus Gießkannen regnete, so das auf der Radstrecke teilweise das Wasser stand. Meinen ersten Duathlon beendete ich nach 1:19 als 21. Gesamt und Sieger in der Altersklasse.
Eine Woche nach dem Powerman stand eine Staffelmarathonteilnahme beim Chemnitz Marathon, einem sehr großen Spendenlauf, auf dem Plan. Als Staffel beendeten wir den Marathon nach 3:03h und wurden somit zweite Staffel. Im Juni folgten keine weiteren sportlichen Wettkämpfe, dafür Abi, Abiball und Abschlussfahrt in Lloret de Mar.
Nach dieser etwas trainingsärmeren Zeit startete ich bei meinem ersten Triathlon. Es war der O-Motion Triathlon über die Olympische Distanz in Bamberg. Es mussten 1500m geschwommen werden, anschließend 46km gefahren und dann 10km gelaufen. Bei diesem Wettkampf wird mir wohl für immer die unerträgliche Hitze im Zusammenhang mit Wassermangel in Erinnerung bleiben. Durch diese Umstände war ich sehr froh, den schweren Wettkampf beendet zu haben. Dies dauerte 2:55h, mit dieser Zeit wurde ich Sieger in meiner Altersklasse.
Durch den Mangel an Wettkämpfen in der näheren Umgebung, kam es dann zu einer Wettkampfpause bis zum 15.8.. An diesem Tag ging ich bei meinem ersten Sprinttriathlon(750-20-5) an den Start. Ich beendete den Wettkampf nach 1:28h und wurde damit Dritter meiner Altersklasse.
Der nächste und letzte Wettkampf war der Sachsenring-Triathlon über den ich schon ausreichend geschrieben habe.
Außerdem habe ich das ganze Jahr über Mittwochs an Punkterennen auf der Radrennbahn teilgenommen!
Mit der Saison im Ganzen, bin ich durchaus zufrieden, es war meine erste richtige Lauf und Triathlon Saison. Leider nahm ich an etwas zu wenigen Wettkämpfen teil, dies hat verschiedene Ursachen und ich versuche die nächste Saison besser zu planen um mehr Wettkampferfahrung zu sammeln. In allen drei Disziplinen habe ich mich in diesem Jahr zeitlich deutlich verbessert, Grund dafür sind vor allem die erhöhten Umfänge. Doch es gibt noch vieles zutun, vor allem an Schwimmtechnik, -Ausdauer und -Tempohärte muss ich arbeiten. Auf dem Rad habe ich meine Hausaufgaben gemacht, doch etwas mehr Tempohärte muss ich auch da trainieren, da ich meine Geschwindigkeit im nächsten Jahr über 90km und nicht mehr nur über 40km halten möchte. Beim Laufen ist klar das nächste Ziel sub40 und ich hoffe stark, dass ich dieses Ziel noch in diesem Jahr erreichen werde.
Zu den Plänen für die nächste Saison, welche am Montag dann beginnt, werde ich in nächster Zeit etwas schreiben.
Montag, 13. September 2010
Neues Material!
Heute kamen meine neuen Wettkampfschuhe mit der Post geliefert.
Es sind Nike Zoom Streak 3
Selbst bei Größe 11 sind sie noch 210gr leicht, nicht gedämpft und sehr flach gebaut. Der Schuh ist sehr flattrig aufgebaut, die Sohle ist sehr dünn und der Rest des Schuhs besteht nur aus einem dünnen Netz. Dadurch wird der Fuß nicht direkt im Schuh fest gehalten wie es bei stark gedämpften Schuhen der Fall ist.
Bei der ersten kurzen Laufrunde heute, mit müden Beinen, merkte ich sofort, dass der Schuh für tempo gemacht ist. Er zwingt einem zu einem aktivem Vorfußlaufstil und ist extrem direkt. Im Vergleich zu meinen Brooks Wettkampfschuhen, ist der Nike deutlich extremer. Trotz dieser extremen Eigenschaften ist der Schuh keinesfalls unangenehm zu tragen, man merkt ihn kaum am Fuß.
Es sind Nike Zoom Streak 3
Selbst bei Größe 11 sind sie noch 210gr leicht, nicht gedämpft und sehr flach gebaut. Der Schuh ist sehr flattrig aufgebaut, die Sohle ist sehr dünn und der Rest des Schuhs besteht nur aus einem dünnen Netz. Dadurch wird der Fuß nicht direkt im Schuh fest gehalten wie es bei stark gedämpften Schuhen der Fall ist.
Bei der ersten kurzen Laufrunde heute, mit müden Beinen, merkte ich sofort, dass der Schuh für tempo gemacht ist. Er zwingt einem zu einem aktivem Vorfußlaufstil und ist extrem direkt. Im Vergleich zu meinen Brooks Wettkampfschuhen, ist der Nike deutlich extremer. Trotz dieser extremen Eigenschaften ist der Schuh keinesfalls unangenehm zu tragen, man merkt ihn kaum am Fuß.
Sonntag, 12. September 2010
Saisonabschluss mit neuer persönlicher Bestzeit
Heute war ich, wie schon geschrieben, beim Sachensring Triathlon am Start. Geschwommen wurden 1,5km im recht kalten(16°C) Stausee, nach einigen Tritten und Gedrängel am Start, fand ich meinen Rhythmus und konnte den 750m langer Rundkurs, welcher zweimal durchschwommen werden musste, zu Ende bringen. Allerdings gab es auf der Strecke einige kleine Problemchen und ich lies mir das Mittag nochmal durch den Kopf gehen, außerdem war es am Kopf immer recht kalt, vielleicht hätte eine zusätzliche Badekappe dagegen geholfen. Die Schwimmzeit habe ich noch nicht reiche ich aber nach sobald sie online ist, in jedem Fall ist sie nicht zufriedenstellend. Über dem Winter muss ich auf jeden Fall regelmäßig 3-4 mal pro Woche schwimmen gehen und sobald es geht wieder im Freiwasser. Mit etwas Frust ging es auf die Radstrecke und dort konnte ich mich richtig austoben und habe extrem viele Plätze gut gemacht. Auch hier habe ich leider noch keine Zwischenzeit. Die Strecke musste 6 mal umfahren werden, es ging am Anfang einmal etwas knackig nach oben, danach kurze Zeit gerade und dann kamen zwei schöne aber kurze Abfahrten, an Ausruhen nicht zu denken. Dann nochmal kurz nach oben und man war wieder am Anfang der Rundstrecke. Leider war die kurze Zubringerstrecke sehr schlecht, eher für Crossrennen geeignet. Nach den 6 Runden ab in die Wechselzone, die Zufahrt dahin war auf dem Stauseegelände und ging durch den FKK Abschnitt, wo sehr viele Zuschauer standen, wieder ging mir das Mittag durch den Kopf ;) .Der Wechsel lief recht flott, Schuhe aus Schuhe an Helm und Brille runter, auf dem Weg zur Zeitmessung noch schnell die Startnummer nach vorn gedreht. Die Laufstrecke war sehr schwer, es ging nach 500m gleich berg auf dann kurz flach nochmal berg auf, berg ab, berg auf und dann lang auf einem schlammig Feldweg berg ab und kurz flach auf Asphalt zurück zum Stauseegelände. Eine Runde hatte etwas über 3km, somit musste man diese recht Anspruchsvolle Laufstrecke drei mal laufen. Ich kam recht gut durch, hatte auf den ersten 200m noch etwas Seitenstechen, welches dann verflog und ich konnte gut durchlaufen, die Verpflegungsstellen(1xRunde) habe ich genutzt, um mich etwas von oben zu kühlen, es gab Wasser und Cola.
Gesamt habe ich 2:22h gebraucht, mit der Zeit bin ich recht zufrieden, Ausbaubedarf sehe ich beim Schwimmen(viel) und etwas beim Laufen. Mit der zeit wurde ich 21. Gesamt und 2. in meiner Altersklasse, leider gab es keine AK Siegerehrung, aber egal, deutlich wichtiger ist mir die Zeit, die Verbesserung und die Erfahrung die ich wieder gesammelt habe.
Positives was ich mitnehme: guter Druck auf dem Pedal, zum ersten mal Wechsel ohne Pannen, die muskolären Wechsel klappen recht gut
Verbesserungspotential sehe ich: beim Schwimmen!, etwas beim Laufen, durch eine Aerobottle die ich mir zulegen werde, köntte ich mich etwas besser verpflegen.
So die nächste Woche mach ich recht ruhig und dann steig ich in den neuen Trainingplan ein.
Hier noch einige selbstgemachte Bilder, mal schauen ob ich auf den offiziellen drauf bin, wenn ja edtiere ich die mit der Zeit noch rein.
Zeiten:
29-1:05-47
Samstag, 11. September 2010
Ready to take off.
Die Anspannung wurde im Laufe des Tages schon immer größer. Morgen ist es so weit, ich starte bei meiner zweiten olympischen Distanz(1,5kmSchwimmen/40kmRad/10kmLauf). Gleichzeitig wird dies mein Saisonabschluss. Für die Zeit hab ich keinen genauen Zeitplan, wichtiger ist es mir weiterhin viel Erfahrung zu sammeln, um sowohl in der Wechselzone routinierter zu werden und auch beim Schwimmen im Freiwasser in der Masse.
Der See in dem geschwommen wird, hatte eine Temperatur von 16,7°C bei der letzten Messung, somit liegt der Neoprenanzug bereit. Somit wird dies mein erster Wettkampf mit Neoprenanzug.
Das Rad habe ich schon fertig gemacht, Laufräder raus, Gels aufs Oberrohr, morgen früh wird der Iso Drink angemischt und kommt noch mit in die Tasche. Garmin und Rox sind geladen und genullt.
13:30Uhr ist morgen Start und die angestaute Energie wird freigelassen, ich hoffe es ist genug davon da.
Viel Glück und Erfolg an alle Wettkämpfer morgen!
Die Triathlonwelt schaut nach Budapest...
wo heute das Finale der ITU World Series statt findet.
Nach dem letzten Rennen in Kitzbühel, hat der Deutsche Jan Frodeno(Interview), die beste Ausgangslage am heutigen Tag. Ihm reicht der dritte Platz um heute um nach seinem Olympia Erfolg 2008 in Seoul nun auch den Weltmeistertitel zu erreichen. Sein stärkster Gegner in der WM-Wertung ist der Spanier Javier Gomez, der über die ganze Saison sehr konstant gute Leistung erbracht hat. Ein weiterer Kandidat für einen Sieg heute, ist der junge Brite Allistair Brownlee, allerdings kann er im Kampf um den Weltmeistertitel nicht mehr eingreifen.
Die Strecke heute sieht wie folgt aus:
Geschwommen wird in einem Seitenarm der Donau in Budapest, danach geht es mit dem Rad in die Innenstadt, wo dann 6 flache Radrunden absolviert werden. Wenn die Athleten dies geschafft haben, laufen sie 4 Runden durch Budapest á 2,5km. Startschuss ist 13:05.
Hier die Favoriten:
Der Pokal um den es geht(mit Vorjahressieger Brownlee):
Viel Spaß beim anschauen und mitfiebern. Es überträgt die ARD ab 13:30Uhr
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